Was tun am Wahlsonntag?

Heute mchte ich euch eine der schönsten Routen zeigen, die es in meiner Umgebung leicht außerhalb von Wien gibt. Es ist ein recht unberührtes Stück Natur entlang der Donau und das perfekte Ausflugsziel für einen Trip mit Windhund. Dort vertreieben wir uns auch vergangenen Sonntag die Zeit bis zur ersten Hochrechnung.

 

Der Donaustrich ist recht abgelegen und daher nicht sehr bekannt. Er hat eine beeindruckende Landschaft, die sich perfekt für Fotosessions anbietet - ich werde hier sicher noch öfters professtionell arbeiten. Vor allem die abgeschnittenen Baumstümpfe haben eine sehr morbid-romantische Anmutung.

 

Bei dem schönen, warmen Wetter wagt Fridolin sich sogar mit den Pfoten ins Nass. Glücklicherweise fließt die Donau von Passau in Richtung Ungarn, das heißt auf unserer Höhe gibt es keine Gefahr vom Giftschlamm nach dem Schlimmen Unglück in der Alu-Fabrik einige 100km weiter flussab.

 

Sand ist definitiv Fridolins Lieblingsuntergrund: Sobald er sandigen Boden betritt (sei es in den Weinbergen oder am Ufer), flippt er regelrecht aus, dreht seine Runden, schlägt Haken und fetzt herum. Ein toller Anblick. Da der Sandstrand direkt an den Wald grenzt, finden sich auch viele Stöckchen im Sand, mit der Beute wird dann angegeben.

 

Der Untergrund ist auch manchmal steinig. Nicht optimal für Whippet-Pfötchen, aber Fridolin findet ohne Probleme seinen Weg durch das Geröll.

 

Sand hat er trotzdem lieber, und so werden Strecken mit wenig Stein für Sprints ausgenutzt!

 

 

Flugbild! 

Da wir vor einigen Wochen bemerkt hatten, dass Fridolins Gelenke durch das rasante Wachstum recht weich waren, durfte der Kleine nicht sprinten und musste teilweise Ausflüge mit seinen Kumpels an der Flexi-Leine verbringen. Die Schonfrist hat nun endlich ein Ende, und jemand ist sehr glücklich darüber.

 

 

Wie aus dem Bilderbuch... 

 

 

Und zurück in den Wald, wos Dinge zu beobachten gibt, Gräser zu kauen und Stöcke zu finden.

 

...und ur-alte Bäume zu bestaunen!

Und nochmal schnell ans andere Ufer,
und dann will Frauchen vor die Glotze und sehen, wies ausgegangen ist.